„Ich will frei sein!“ oder “ Ich will meine Freiheit, alles zu tun, was und wie ich es will!“ … und solche Sätze sind der Schlüssel für ein gutes Gespräch über „Grenzen“. – Welch Gegensatz auf den 1. Blick! Weiterlesen
Werthaltung
Werte, Haltung, Einstellung
Eine Geschichte über Führung
Es treffen sich vier Persönlichkeiten: ein Schiffskapitän, ein Lokomotivführer, ein König und ein Schafhirte. Sie bemerken schnell ihre Gemeinsamkeit: alle vier leiten und lenken die Geschicke ihres persönlichen Umfeldes. Doch wer führt am besten? Was ist richtig? Wer hat den grössten Erfolg? Weiterlesen
Dein Goldfischglas
Ein Fisch wächst und entwickelt sich so, wie es ihm sein Lebensraum vorgibt.
Konkret heisst das: wenn der natürliche Lebensraum eines Fisches gross ist und wenige Gefahren und wenige Artgenossen vorhanden sind, wird der Fisch voraussichtlich sich über dem Durchschnitt in der Grösse entwickeln. Weiterlesen
Wo schwankt die Führung?
Wer in eine Führungsrolle hinein-geworfen wird, hat selten die nötige Zeit, sich damit gebührend auseinanderzusetzen. Es kommen eine Menge administrative, organisatorische und strategische Aufgaben auf einen zu. Die eigene Werdung zur Führungskraft wird locker mal zur Seite geschoben mit den immer gleichen Ausreden: „Da werden Sie schon noch reinwachsen.“ Soll das ein Trost oder eine Erklärung sein? Für die nächst höhere Instanz, für die geführten Mitarbeitenden oder gar für die neue Führungskraft? Weiterlesen
Bedingungslos
Egal was du tust oder wie du es tust – tu es bedingungslos.
Menschliche / soziale Bindungen basieren auf der Reziprozität – kurz für: wie du mir, so ich dir oder wie der Lateiner zu sagen pflegt: quid pro quo. Weiterlesen
Im Spiegel die eigene Integrität sehen
Hast du dich schon mal gefragt, wie viel Ignoranz du aushalten musst?
Du begegnest Menschen und diese reagieren auf deine Handlungen, wie du es auch tust. Ohne hier auf das Ursachen-Wirkung-Prinzip eingehen zu wollen, besteht doch das Leben aus einem Flickwerk von Begegnungen, die Handlungen, Gedanken und Gefühle zu bewegen vermögen, die du vorher gar nicht für möglich gehalten hättest. Und dann geschieht einmal am Tag – bei manchen auch öfter – der Moment, in dem du dich fragst: „Ist das wirklich wahr? Ist das gerade gesagt / getan worden?“ Dass so etwas geschieht, was absolut gegen deine Überzeugungen geht und du am liebsten losschreien willst: „Sag mal, hast du sie noch alle beisammen?!“ Dabei meinst du die Sinne, weil du die Tassen im Schrank schon lange für verloren hältst. Kennst du solche Augenblicke? – Ja, klar! Also weiter… Weiterlesen
Am Zaun des Schrebergartens
Menschen haben einen Hang zur Gestaltung. Manch einer gestaltet seine Wohnung, andere die Freizeit. Die grösste Faszination der Gestaltung bilden die Schrebergärten. In dieser Beschäftigung geben sich Menschen nicht nur ihrem Instinkt hin, sondern es erfordert Intellekt und Intuition zugleich. Es ist die Hingabe an die Freiheit, etwas so zu gestalten, wie man es gern haben möchte – ohne Konventionen, ohne Fremdbestimmung.
Der Schrebergarten als Sinnbild für den Selbstentwurf. Was nun der Schrebergarten mit einem Selbstentwurf zur höchsten persönlichen Entwicklung zu tun hat?
Die Bitterkeit der Selbstachtung
Während einer Bildreise befand sich eine Klientin ihrem Spiegelbild gegenüber. Um sich zu stärken, trank sie aus einer grünen Phiole mit der Aufschrift Selbstachtung. Ein bitterer Geschmack durchdrang sie. Ihr ganzer Körper zog sich zusammen. Stunden nach unserer Sitzung erreichte mich ein SMS von ihr, dass die Bitterkeit noch anhalte. Sie habe in der heutigen Sitzung die Einsicht gehabt, dass Bewusstsein im Selbst nichts ist ohne Achtung vor dem Selbst. Weiterlesen
Wert erkennen, nicht schätzen!
Wir reden von Anerkennung und gleichzeitig reden wir von Wertschätzung. Besser gesagt, wir übernehmen hier das Gedankengut von Abraham Harold Maslow (amerikanischer Psychologe und Mitgründer der humanistischen Psychologie, geb. 1. April 1908, gest. 8. Juni 1970). Mit seiner Bedürfnispyramide hat er unser Denken revolutioniert. Er setzt allerdings voraus, dass der Mensch das nächsthöhere Bedürfnis nicht decken kann, solange es nicht, das vorgängige befriedigt hat. Dies hat heute noch seine Berechtigung.
Schluchten schliessen
Das Alte lieben und das Neue leben.
Diese Worte begleiten mich seit ich die Biografie von Sir Peter (Alexander Baron von) Ustinov (Denker, Philosoph, Schauspieler, Autor und noch so vieles mehr. Doch für den Zeitraum vom 16. April 1921 bis zum 28. März 2004 war er vor allen Dingen Weltbürger.) gelesen habe. Was wollte er uns damit näher bringen? Weiterlesen
Die Regeln der Irritation
Eingebettet in meinem Weltbild wähne ich mich in Sicherheit. Ich weiss, was mich erwartet, wie es mich erwartet und wie es zu enden hat. Alle meine Tassen scheinen im Schrank am genau richtigen Platz zu stehen, geordnet nach Wert, Alter, Nutzung, Grösse und Farben.
Es würde mir nicht in den Sinn kommen, diese Ordnung zu stören. Diese Ordnung gibt mir die Gewissheit, dass ich den Regeln und Normen entspreche. Ja, was für ein gutes Gefühl, wenn alles in Ordnung ist. Ich kann mich abends beruhigt ins weiche Bett meiner Wahrheit legen, denn meine Tassen stehen in meinem Schrank nach meinen Regeln in meiner Ordnung.
Mitten in der Nacht reisst mich die Irritation aus meinen gerechten Schlaf. Weiterlesen
Wenn die Identität zur Variablen wird
Ich begebe mich in diesem Blog gleich auf ein Mienen besetztes, dünneisiges Feld. Schon seit langem schlummert in mir der Verdacht, dass das Kernstück der Persönlichkeit, die Identität, mehr ist als ein fixer Wert. Sie mutiert zur Variablen in der Gleichung, die Leben ergibt.
Planbare Erwartungen
Es kommen Menschen, die bleiben. Es kommen Menschen, die dann wieder gehen. Es kommen Menschen, die bleiben, obwohl ich nicht will. Es kommen Menschen, die gehen, obwohl ich nicht will.
So beschreibt sich das Leben als ein Flickwerk von Begegnungen mit Menschen. Im Moment der Begegnung setzt ein Mensch ein Zeichen, das der andere zu deuten vermag.
Bilder, die leiten
Ich spreche hier nicht von Symbolen.
Ich spreche hier nicht von Visionen.
Ich spreche hier nicht von Träumen.
Ich spreche hier von Bildern, die ansprechen, ohne dass wir auf Anhieb wissen, welche Sprache sie sprechen. Das Bild in seiner Anmut, das tief in uns etwas zu bewegen vermag, dessen wahren Namen wir jedoch vergessen hatten. Das Bild, das etwas weckt, das wir schon vor langer Zeit in tiefen Schlummer entsandt haben.
Den Entwicklungsweg ausleuchten
Stärken und Schwächen sind ein zentrales Thema im Berufsalltag. In unserer Leistungsgesellschaft bleibt es ein Muss, sich flexibel an möglichst viele Umstände anzupassen. Viele Fähigkeiten eignet sich der Mensch an, um im Wettbewerb mit anderen zu bestehen. Die ganze Welt steht dem lernenden Menschen offen. Je mehr er lernt, umso mehr Türen öffnen sich, umso grösser wird seine Welt.
Was spricht also dagegen, endlos viel zu lernen, um endlos viele Qualifikationen zu erlangen? Weiterlesen